Ich dachte mir, dass das klassische Kinderessen ‚RisiPisi‘ (So nennt man Erbsenrisotto – Anm. d. Redaktion) langsam mal erwachsen werden darf und hab mir Hilfe geholt … Nein, nicht von Peter *lach* … Das wäre mir dann doch etwas ZU erwachsen gewesen. Nein, geholfen haben dabei die ätherischen Öle der Zitronenschale … Ich liiiiebe Risotto mit Zitronenschale! Das nächste Mal werde ich mit Orangenschale experimentieren!
Das Schöne daran ist, dass die Zitrone erst ganz zum Schluss unter das Risotto gezogen wird und die Kids weiterhin ihr laaaaaaangweiliges RisiPisi essen können, während die Erwachsenen in kulinarischen Höhen schwelgen dürfen (OK, das war jetzt doch etwas arg Dicke aufgetragen – Tschulligung … Ist grad so über mich gekommen).
Bald kann ich einen eigenen Risottoblog starten … Aber seit meinen … wie soll ich’s nennen!? … ‚Schweizer Jahren‘ liebe ich Risotto und experimentiere da ganz gern herum – Auch mag ich gern süße Risotti (heißt das so???) – Nun, damit Ihr nicht so lange nach all den Rezepten forschen müsst, hier mal eine kleine Risottorezeptliste:
- Pilzrisotto (Hier ist der Clou das ‚Trüffelglück‘)
- Risotto mit Spinat, getrockneten Tomaten und Piiiinienkernen
- Risotto mit Spinat und Zitrone
- Kokosrisotto (oder Kokosmilchreis) … Wem Milchreis zu langweilig wird
- in Arbeit … Kürbisrisotto mit Orangenschale
–> Wie mögt IHR Risotto????
Nun aber zum RisiPisi (huch … mein Cursor ist wech … wie krieg ich DEN denn nu wieder??? Verdammt!!! … Na, dann halt ohne!) … Viel zu sagen ist zu dem RisiPisi eigentlich nicht. Wichtig ist – wie bei JEDEM Risotto, dass man sich die Mühe mit dem Rühren macht und die Flüssigkeit immer nur ‚Schluck für Schluck‘ hinzufügt. So bekommt der Reis diesen tollen Biss (und wird nicht zur Reispampe) und entwickelt diese zart sämige Sauce um die Reiskörner drumherum. Auf manchen Fotos ist das tatsächlich sehr schön zu sehen! DAS macht ein gutes Risotto eben aus.
Wichtig ist in diesem Fall noch, die Zitronenschale wirklich erst ganz zum Schluss – also wirklich als allerallerallerletztes – unterzurühren. Sonst wird das Risotto einfach nur herbe und verliert das schöne Aroma, da die ätherischen Öle der Zitronenschale verkochen – Genau DAS wollen wir überhaupt GAR nicht … Auf KEINEN Fall!!
Frisch gemahlener, aromatischer Pfeffer kommt dann tatsächlich erst auf dem Teller zum Zuge – Wenn man Gäste hat, ist es noch hübsch, noch etwas Zitronenschale direkt auf die Teller zu geben. Diese kleinen Feinheiten machen eben dann am Gaumen den groooßen Unterschied.
Wenn ich von ’nachkochenden‘ FreundInnen immer mal wieder höre … ‚Bei DIR hat das irgendwie ganz anders geschmeckt‚, ahne ich, dass es an den eben genannten Feinheiten fehlte … Schade! Speziell, wenn man Gäste hat.
(Ich suche immer noch meinen Cusor … Wo der nur HIN ist??? Seufz)
Hier kommt das komplette Rezept für RisiPisi als PDF Datei zum Abspeichern und/oder Runterladen!!
So … Und für mich ist gefühlt Woooochenende! Morgen dann endlich das erste Heimspiel der Rückrunde! Ich starte – wie beim letzen Heimspiel der Hinrunde – in der PizzaBande (mit hoffentlich besserem Ende) …Von dort ziehen wir weiter Richtung Fanladen und Rocken dann die Süd … Wer braucht dafür schon Flüüüüüüüügel??????
oh wie lecker! Das Rezept wird für unsere Familie nachgekocht, wir alle essen doch so gerne Erbsen!! Zitronenschale ist ein viel zu selten genutztes Gewürz. Wir lieben es auch im Pesto…
LikeGefällt 1 Person
Stiiiimmmmt … Zitronenschale im Pesto! DAS merk ich mir mal … Ich finde man kann manchmal gängige Rezepte soo einfach ‚pimpen‘ 😃👍
LikeGefällt 1 Person