…. denn nicht mal Milch und Ei bekam dieser besonders arme Ritter übers Haupt gegossen! Köstlich war er trotzdem … Oder eher gerade DESwegen 🙂
Nun, da meine Verzichtswochen seit Donnerstag erfolgreich beendet sind, habe ich mich genau DArauf gefreut an diesen freien Tagen … Darauf, viele, viele Stunden in meiner kleinen Experimentierküche zu verbringen, damit meine To-Do-Liste (oder besser gesagt To-Cook-Liste) mal etwas abgearbeitet wird. Gestern habe ich bereits einen genialen Möhrchenkuchen gezaubert (Rezept dann morgen!) und mich heute Morgen an den Armen Ritter (in Amerika übrigens ‚French Toast‘) gewagt! By the way, eine wunderbare Alternative zu Pfannkuchen zum Frühstück!!
Warum der Arme Ritter nun Armer Ritter heißt, konnte ich auch im Net nicht schlussendlich ergründen. Nur, dass die ärmeren Ritter damals eben nicht an der vollen Tafel neben den Edelrittern sitzen und speisen durften und sich mit altem Brot, welches mit Ei und Milch übergossen und dann gebraten wurde, begnügen mussten. Aber mussten sich SO nicht auch andere Menschen ernähren?? Ich hätte halt gern den RITTER einmal erklärt bekommen. Hallooo!?!?? Außerdem klingt der Name ja eher so, als würd man den Ritter essen und nicht seine Speise … Na, egal … Habe da jedenfalls nix gefunden … Also … Falls IHR weiterhelfen könnt!? Nur zu!!!
Obwoooohl …. Eine ganz persönliche Theorie hätt ich da ja – sie kam mir dann, als ich den Armen Kerl heute auf meinem Teller liegen hatte … Wollt Ihr sie hören???
Die Rüstungen der Edelritter wurden gehegt und gepflegt, dass sie nur so glänzten! Der ARME Ritter jedoch hatte keine Möglichkeit seine Rüstung zu pflegen und so rottete und rostete sie so ganz fröhlich und langsam vor sich hin … Bis …. Ja, BIS sie eben so aussah, wie das, was ich heute Morgen auf meinem Teller liegen hatte!!! Na!?!?!?! Wie findet Ihr meine Theorie??
Gut, gut … Soweit zur Theorie … Viiiiel wichtiger in unserem Falle aber die Praxis! Ganz wichtig für einen knusprigen Armen Ritter (gott, wie das klingt) ist altbackenes Toastbrot und eben eine Mischung, die Milch und Ei ersetzt. Wenn man das jetzt so hört, ahnt man schon, dass es gar nicht soo schwer zu veganisieren ist! Damit das, in der Pfanne goldbraun gebackene Brot, dann nicht schwarz wird, darf man den Herd nicht so ganz hoch stellen und braucht etwas Geduld und spart blooooß nicht an der Margarine, in dem Ihr den Ritter dann heiß badet … äh bruzzelt. Ich hatte ein Dinkelvollkorntoast, daher sieht mein Ritter ziemlich verwegen aus … Geschmeckt hat er aber – mit dem Ahornsirup und der Banane – ganz wunderbar (Na …. Hauptsache wir Veganer*innen essen keine Tiere … Ritter zu verspeisen ist dagegen voll OK).
Klick auf Armer Ritter. Da kannst Du das komplette Rezept – wie immer – als PDF runterladen und/oder ausdrucken.
Soweit heute von mir! Ich mach’s mir nun ganz superchillig und werd mir gleich die letzten Folgen von ‚Weed‘ reinziehen. Übrigens jedem zu empfehlen, der Breaking Bad geliebt hat … Wobei ‚Weed‘ schon ein paar Jährchen mehr auf dem Buckel hat …
Einen mindestens genauso chilligen Abend für Euch … Bis morgen zum Möhrchenkuchen
Sehr humorvoll 😉 Ich musste oft schmunzeln:D
Weiter so!
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Schön ☺️ … Ich freu mich und geb mein bestes! 😃
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lecker!! Das Rezept gefällt mir!
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Das freut mich! Damit kann man sicher auch gut Osterzopfreste verstoffwechseln 😉
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