… denn Sahne war gestern!!
Da mein letzter Rhabarberkuchenversuch zwar ganz lecker aber nicht soooo wurde, wie erhofft, gab’s heute einen weiteren Versuch – Liegt doch ein laaaaaanges Wochenende vor uns, an dem wir ihn verputzen können. Außerdem brauchen wir Nervennahrung! Hier im Hause ‚VeganLeak‘ liegen nächste Woche Prüfungen an und da werden wir viiiiiel Kuchen brauchen in den Lernpausen.
Das komplette Rezept für Kuchen und Fluff findet Ihr – como siempre – ganz unten im Beitrag zum Downloaden und/oder Ausdrucken
Aber erst bin ich heut noch etwas in Plauderlaune 😀 … Nach meinem flauschigen Fensterbänkchen-Nachmittag
Ja, das Wetter spielt uns da wohl lerntechnisch voll in die Hände – Nachdem heute noch ein superschöner Sonnentag war, an dem ich das Wochenende auf meinem Fensterbänkchen mit Rhabarberkuchen und anschließendem GinTonic (ja, ja … meine Instagram Follower wissen da schon Bescheid) einläuten durfte, ist für morgen ja wohl ein Temperatursturz mit echtem ‚Hamburger Wetter‘ zu erwarten!
Welches uns wiederum am Sonntag, dem letzten Spieltag, voll in die Hände spielt …. ‚Wir‘ liiiiieben nämlich – im Gegensatz zu unseren Gästen – unser Hamburger Wetter … Da ward sogar ein eigenes kleines Liedchen komponiert 😉 … (Leider kein Video vom Spiel unserer 1. aber immerhin)
Nun aber endlich zum Kuuuuuchen! Wichtig – nicht nur beim Kuchen – ist, den Rhabarber nicht zu schälen, sonst wird die ganze Sache nämlich GRÜN – und grün wollen wir Laberrhabarber ja eigentlich nicht sondern schööön ROOOOT, oder!? Genau! Und deswegen LharberRhabarber nienienieniemals schälen!
Dann war ich zunächst am Überlegen, welches ‚Special‘ ich in diesen Kuchen einbauen könnte … Rhabarberkuchen gibt’s ja man schon ganz schön viele ganz schön gute … So hab ich mich auf die Optik gestürzt und statt eines Baisers oder Schlagsahne eine Marshmallowcreme, die wirklich binnen 2 Minuten fertig ist, gezaubert!
Die Festigkeit bekommt der Fluff durch Xanthan, ein Polysaccharid. Ich finde Xanthan ziemlich unbedenklich, weiß aber, dass manche es meiden, allein weil Xanthan als Lebensmittelzusatzstoff eine ‚E Nummer‘ hat (415). (Amaranth, zugesetzt, ist übrigens E123, Agar-Agar die 406 und Johannisbrotkernmehl die 410) … also nicht immer was Dramatisches! Wer aber mehr zu Xanthan lesen möchte, kann das hier tun.
Das Ergebnis ist wirklich super geworden! Der Kuchen sieht toll aus und der Fluff ist zwar schlimm lecker aber lang nicht so bös wie Schlagsahne zur Hüfte, außerdem aus Aquafaba, dem Wasser in dem Kichererbsen in Eurer Dose/Eurem Glas schwimmen! Als Kombi einfach nur nomnom
Das besondere am Teig ist, das 500g Sojajoghurt und etwas Öl drin ist … Der Teig bekommt – wenn er gebacken ist – dadurch eine Konsistenz, die Krapfenteig ähnelt, aber eben lang nicht so fett und außerdem ohne Hefe gebacken ist.
Eine schöne Süße bekommt der Kuchen durch das Topping aus Zucker, Margarine und Kokos – Zusammen mit den Rhabarberstreifen eine schöne Säure und dem Vanillefluff wieder einmal solch eine schöne Geschmacksromanze im Mund, wie ich sie liebe und warum ich immer und immer wieder Rezepte entwickle.
Ich hoffe, Euch gefällt das Rezept ebenso gut wie mir!? Nun geht’s dann auch zunächst zum Rezept für den Rhabarberkuchen, dann aber auch für den Marshmallowfluff, damit Ihr morgen noch schnell die Zutaten einkaufen gehen könnt!
Einen schönen Abend für Euch und ein wunderbares, langes Wochenende ❤
Tolles Rezept, das liest sich sehr gut!
Und der Marshmallowfluff ist ja eine suuuper Idee!! 😀 ❤
Liebe Grüße
Lisa und Julia
LikeGefällt 1 Person
Danke 😃! Dieser Fluff ist vor allem ganz bös lecker 😂 … Trotzdem aber lang nicht so böse zur Hüfte, wie Sahne 😉
LikeGefällt 1 Person